Thursday, February 4, 2016

Gratis Bücher Proxy - dunkle Seite der Mütterlichkeit

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Pressestimmen

"Umso dankenswerter ist es, dass dieser Erkrankung mit ihrer komplizierten und vielschichtigen Dynamik ein Buch gewidmet wurde, das es psychotherapeutisch Tätigen ermöglicht, sich mit dieser für alle Beteiligten sehr belastenden Thematik zu beschäftigen."Susanne Bachthaler in: Psychiatrische Praxis, vom 23. März 2016."Das eigentlich "grässliche" Thema wird dadurch erklärbar - nicht unbedingt einfühlbar, vor allem aber nicht zusätzlich emotionalisiert. Es wird als vielschichtiges Problem beschreibbar, wobei auch die Grenzen des Verstehens und Bewertens - vor allem aus juristischer Sicht - deutlich werden.Gerd Rudolf, ehem. Direktor der Psychosom. Klinik Heidelberg in: Ärztliche Psychotherapie, Mai 2016

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Ulrich Sachsse, Prof. Dr. med.; Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse, Psychotraumatologie (DeGPT); Asklepios Fachklinikum Göttingen; 2004 Preis der Dr. Margrit Egnér-Stiftung, Zürich; 2006 Hamburger Preis Persönlichkeitsstörungen.

Produktinformation

Taschenbuch: 152 Seiten

Verlag: Schattauer; Auflage: 1 (1. September 2015)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3794531531

ISBN-13: 978-3794531530

Größe und/oder Gewicht:

12 x 1,2 x 18,5 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

4.2 von 5 Sternen

5 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 478.090 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Ich habe das Buch gekauft, da ich eine Hausarbeit über das Thema Münchhausen-by-proxy-Syndrom (MBPS) schreibe.Ich habe das Buch noch nicht vollständig gelesen, aber soviel sei schonmal gesagt:Ich habe mit dem Buch angefangen und konnte es nur schwer aus der Hand legen.Es beginnt mit der Geschichte von Frau Proxy aus ihrer Sicht und wird sehr einnehmend beschrieben.Es sorgt zum einen für Bestürzung, Verständnisslosigkeit und einem wehementen Kopfschütteln, als auch zu Mitleid (sowohl für Proxy als auch für Ihre Kinder) und Besorgniss.Schohnungslos offen berichtet Proxy über ihren Leidensweg, über das was man ihr antat und darüber was sie ihren Kindern angetan hat.An alle die sich für dieses Thema interessieren und mehr darüber wissen wollen, kann ich eine Empfehlung rausgeben.Es wird nicht nur von Proxy berichtet sondern auch, das MBPS von mehreren Fachleuten durchleuchtet.Ich werde nun mal weiterlesen :)Falls ich meine Meinung ändern sollte, werdet ihr es sofort erfahren!

Beängstigende Falldarstellungen, gute Einführung ins Thema

Das Thema wird anschaulich, sensibel und gut verständlich beleuchtet. Die Patientin berichtet ehrlich und klar über ihr Leben und die Verstrickungen ihrer Biographie mit der ihrer Kinder. Das Buch ist meiner Meinung nach besonders für Therapeuten empfehlenswert.

leider gefällt mir dieses Buch überhaupt nicht, würde es nicht wieder bestellen wollen, habe es nicht einmal zu Ende gelesen.....

Ulrich Sachsse hat mit "Proxy - die dunkle Seite der Mütterlichkeit" ein sehr beklemmendes Buch geschrieben. Wir alle, die wir Mütter oder Eltern sind, können uns nicht vorstellen, was Kinder in ihren frühen Jahren erleben müssen und später als Eltern an ihre Kinder weitergeben oder auch nicht. Ich war bestürzt als ich Frau Proxys Bericht las und was sie ihren Kindern angetan hat, aber auch, was sie selbst als Kind erleben musste. Sie berichtet schonungslos offen über den sexuellen Missbrauch als Kind, dem Wegsehen ihrer Mutter, den Traumatisierungen, die sie später als Mutter selbst zur Täterin werden lassen. Ich hoffe viele Sexualstraftäter lesen, was sie damit den Folgegenerationen und auch der Gesellschaft antun mit ihren widerlichen und für mich völlig unverständlichen Taten ... Ulrich Sachsse gelingt es jedoch als Fachmann über diese schockierenden Erlebnisse mit dem nötigen Abstand zu berichten und auch die Fachleute, die sonst in dem Buch noch zu Wort kommen, machen das Münchhausen-by-Proxy-Syndrom für Laien und Therapeuten und auch für die Angehörigen etwas verständlicher - zumindest was die Zusammenhänge angeht.

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